Floriansgottesgedienst der Blaulichtorganisationen
Aus dem ganzen Enzkreis trafen am vergangenen Donnerstag Vertreter von Blaulichtorganisationen in der Conweiler Martinskirche zusammen. Angehörige von Feuerwehren, dem Deutschen Roten Kreuz, der Bergwacht, der Polizei sowie der Psychosozialen Notfallversorgung stellten sich am Namenstag ihres Patrons bei einem gut besuchten Floriansgottesdienst unter den Schutz Gottes.
Unter dem Schutz und Segen für den Dienst an ihren Mitmenschen: Die Teilnehmer beim Floriansgottesdienst in Conweiler.
Nach der Eröffnung durch den Fanfarenzug Schwann lieferten fünf Jugendliche aus der Kirchengemeinde und der Feuerwehrabteilung Conweiler Gedankenanstöße bei einem Anspiel zu einer heißen biblischen Geschichte samt Feuerofen. „Auf welcher Leiter steht man fest im Leben? An welcher Leine kann man sich festhalten?“ griff Pfarrer David Gerlach die unübliche Kirchendekoration auf und flocht daraus seine Predigt, in der auch die Gedanken der Einsatzkräfte beim Weg zum Brand, Sturm und Hochwasser Eingang fanden. Die Kameradschaft all der bei Notfällen ausrückenden Helfern sei „im Feuer geschmiedet und im Wasser getauft.“ In Fürbitten und Liedern, die teils textlich speziell auf die Rettungskräfte umgeschrieben worden waren, kam der Leitgedanke aller Rettungs- und Hilfskräften zum Ausdruck: „Wir tun, was Gott von uns fordert: Für den Nächsten einstehen!“ Im Anschluss an den Gottesdienst wurde von der Feuerwehrabteilung Conweiler ein Imbiss gereicht und die Gottesdienstteilnehmer verweilten noch einige Zeit zum kameradschaftlichen Austausch.
Kameradschaftlicher Austausch nach dem Gottesdienst vor der Kirche.
Text und Bilder:
Regina Ganzhorn
