Hauptversammlung Abt. Ottenhausen
Zwölf Einsätze im zurückliegenden Jahr, das bedeutete eine Verdoppelung gegenüber dem Jahr davor für die Feuerwehrabteilung Ottenhausen, darunter zwei zunächst als „Großbrand“ eingegangene Alarmierungen, die sich zum Glück als weitaus harmloser herausstellten. Mit 25 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden bildet die Abteilung eine starke Truppe.
Abteilungskommandant Timo Reister zollte allen Respekt für die geleistete Arbeit, darunter neben den Einsätzen Aus- und Weiterbildungen und neunzehn Übungen. Hierzu gehörten die fünf Modulübungen, die von allen Straubenhardter Wehren mit Blick auf die bevorstehende Fusion zu absolvieren waren. Reister selbst sowie die 2017 neu hinzugekommene Kameradin Laura Krauss wurden für vollständigen Übungsbesuch ebenso ausgezeichnet wie Bernd Breuninger und Jochen Treiber, denen nur jeweils eine Übung fehlte. Sechs Jugendliche gehören außerdem zur Abteilung.
Schriftführer Frank Genssle berichtete von den geselligen Aktivitäten, darunter das einmal mehr erfolgreiche Hüttenfest und der Zwei-Tages-Ausflug an den Bodensee. Aus dem Bericht von Kassier Simon Schneider war zu erkennen, dass damit zwar die Ausgaben die Einnahmen deutlich überstiegen hatten, doch mit dem nächsten Hüttenfest Anfang März sollen neue Einnahmen generiert werden.
Grußworte sprachen Ehrenkommandant Dieter Roth, der den Einsatz der Aktiven beim jüngsten Sturm im Januar lobte, sowie Uwe Gorgus für die Gemeinderäte, der noch einmal für die Fusion warb. Bürgermeister Helge Viehweg informierte zum Sachstand zentrales Feuerwehrmagazin und gab seiner Überzeugung Ausdruck, dass der Umzug 2019 stattfinden kann. Der Straubenhardter Kommandant Martin Irion berichtete, dass der Januar 2018 so viele Einsätze erforderlich gemacht habe, dass bereits die 40-Prozent-Marke des Vorjahres erreicht sei. Er gab seinem Wunsch Ausdruck, dass die ortsinternen Feste der Feuerwehrabteilungen auch nach der Straubenhardt-Fusion beibehalten würden.
Text und Foto: Winnie Gegenheime