Truppfrau ausgebildet

Im Herbst fand die Grundausbildung der angehenden Truppfrau Nele Gehrke statt. Im Zeitraum von sechs Wochen galt es, wöchentlich je zwei bis drei Übungstermine sowohl abends als auch am Wochenende zu besuchen, um die Ziele des auf mindestens 70 Stunden datierten Lernzielkataloges zu erreichen. Die Teilnehmer wurden in einer Vielzahl wichtiger Themenbereiche geschult, die für ihre zukünftige Tätigkeit in der Feuerwehr von großer Bedeutung sind. Zu den Inhalten des Lehrgangs gehörten unter anderem die Rechtsgrundlagen, das Erlernen und Anwenden verschiedener Knoten und Stiche sowie der Ablauf von Löscheinsätzen, technischen Hilfeleistungen.

Die ausgebildete Truppfrau, umringt von zwei Straubenhardter Ausbildern. Im Hintergrung ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Straubenhardt.

Lehrgangsteilnehmerin Nele Gehrke, anbei Straubenhardter Ausbilder Johannes Reiser und Robin Geisert

Um ein möglichst umfassendes und effektives Lernen zu gewährleisten, war der Lehrgang in theoretische und praktische Einheiten unterteilt. Die theoretischen Einheiten ermöglichten es den Teilnehmern, sich mit den notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen und den theoretischen Grundlagen vertraut zu machen, während die praktischen Übungen dazu dienten, das erlernte Wissen in realistischen Szenarien anzuwenden.

Am Ende des Lehrgangs mussten alle Teilnehmer sowohl eine theoretische als auch eine praktische Prüfung ablegen, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu überprüfen. Bei der großen Abschlussübung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihr erlerntes Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Mit viel Engagement und Freude waren alle Teilnehmer bei dieser Übung dabei, sodass sie am Ende stolz ihre Bescheinigung für den erfolgreich absolvierten Grundlehrgang erhielten.

Die Grundausbildung sowie andere Weiterbildungen finden als Kreislehrgänge im kompletten Enzkreis statt, sodass auch andere Gegenden und Feuerwehren kennengelernt werden. Zum Abschluss der Truppfrau-Ausbildung stehen nun rund zwei Jahre Übungsdienst an, die das Gelernte weiter festigen werden. Ein herzlicher Dank geht auch an alle Kreisausbilder, die mit viel Hingabe das notwendige Wissen vermittelt haben, wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt.